Hm, 2014 also. Ein bischen was ging da ja, auch wenn wieder viele Titel bei mir nicht 2014er Jahrgang waren.
Erwähnenswerte Titel aus 2014, die ich zumindest gespielt hab sind:
Bayonetta 2 - Jetzt hat man endlich einen 2.Teil, und trotzdem.... irgendwie hat der nicht so gezündet, wie anno dünnemal Teil1. Dabei ist der Titel nicht schlecht, macht sogar in ein paar Punkten die Sache besser als Teil 1. Aber es ist halt der 2.Teil, "been there done that". Ich hab schon zuviel gesehen was Videospiele angeht; kein gutes Zeichen mMn.
Diablo 3 - Ultimate Evil Edition - Uh, ein schwarzes Loch.... Was da zusammen mit initialen Konsolen-Diablo3 schon an Zeit draufgegangen ist.... Da will ich gar nicht drandenken.
Trotzdem könnt ich immer noch täglich Stunden drin verplempern, ohne irgend eine Form von "spielerischem Nährwert" daraus zu ziehen. Im Endeffekt sind es halt nur die immer gleichen Handgriffe, die man in dem Spiel macht. Aber es stört oder langweilt mich nicht die Bohne.
Wolfenstein - The new Order - Ahhhh, was ein Spass. Vom reinen Erlebnis her das beste Wolfenstein. Dann noch dazu ein Egoshooter der wieder mal nicht auf extra-engen Schlauch, Auto-Heilung und zu rigides Skripting setzt. Ist fast so wie damals.
Child of Light - Wohlfühlen. Habs in der Vita-Version gespielt, und der Titel macht einfach nur Spass. Schön erzähltes Märchen, mit einem unkompliziertem Kampfsystem, ausreichen Erkundungsreizen und schöner Grafik. Und dann ist es auch schon wieder vorbei: It does not overstay its welcome.
TxK - Bunt, knallig, Minter. Wer ne Vita hat, werft nen Blick drauf. Kopfhörer sind hier Pflicht!
Ansonsten hab ich mich großteils mit Titel aus der Gruppe "Nicht 2014 rausgekommen" beschäftigt...
Quake 1, 2 und 3 Arena: Neben Doom meine andere EgoShooter-Liebe. Kein Story-Gedöns, nur du, der/die Gegner, ein passender Schießprügel und kein Gramm Fett oder sonstiger SchnickSchnack an die Software getackert. Hat bei mir nen ähnlich hohen Stellenwert wie VS-Prügler.
Müsste mir echt mal den Spass machen, Q3A auf nem Raspberry zu packen.
Und die Quake2 Fassung für die 360 ist echt gut umgesetzt und ist schlicht bequemer ans Laufen zu bekommen als am PC.
Ys - The Ark of Napishtim - Hab auch dieses Jahr wieder ein Ys beendet. Das erste Ys mit der "neuen" Action-Adventure Gangart, und man merkt es. Es ist noch etwas zuviel Laufarbeit, alles ist etwas zu "lahm". Aber das hat sich mit den späteren Iterationen, Oath in Felgahna und Origin gegeben. Trotzdem immer noch ein großer Spass, auch wenn Konami als Publisher hier einem ein paar echt unnötige Steine (PAL-Fassung hat keine Anime-Sequenzen, kein jap Ton, nur laue engl. Sprecher) in den Weg gelegt hat. Wer die Wahl hat zur US-Version (da sind die ganzen schönen Sachen hinter Cheats versteckt, aber besser als nichts) oder gleich zur jap. PC Fassung greifen.
The Witcher 2: Assassins of Kings - Und in diesem Jahr ist endlich der Knoten bei Witcher 2 geplatzt. Nach... es dürften wohl 6 oder sogar mehr Anläufe gewesen sein, bis ich endlich vom Spiel mitgerissen wurde. Dafür hat es aber dann auch gezogen bis zum vorläufigen Ende.
Für PC-Muffel wie mich kommt da die 360er Fassung mehr als gelegen. Auch wenn es am PC immer noch besser aussieht. Aber sowas will ich lieber in der horizontalen auf der Couch, oder in dem Fall auf einem Stuhl im Ferienhaus in Italien bei Regenwetter spielen, als am PC .
Jetzt heißt es warten bis Teil 3 verfügbar ist, ProjectRED es nach Release nochmal komplett umgestülpt hat, und ich die Muse finde es zu spielen.
Trotzdem... das Spiel ist wohl für mich mein Highlight aus 2014.