Nochmal ein paar kurze Worte zu meinen Favoriten:
Terranigma
Wie ich im alten Forum schon angesprochen hatte, ist es eines der ganz wenigen Spiele, die mich wirklich kalt erwischt haben. Der Plottwist kommt einfach unerwartet und mit voller Wucht und auch das Ende ist nur für Hartgesottene ohne Tränen durchzustehen. Dazu noch die vielen kleinen Schicksale der Figuren, denen man im Laufe des Spiels begegnet (Neo-Tokyo oder die Wüstenstadt am Anfang).
Donkey Kong Country
Für mich das perfekte Jump and Run, IMO Rares Meisterstück. Perfekte Lern- bzw. Schwierigkeitskurve, niemals unfair aber oftmals fordernd. Scheisse, ich weiss noch, vor Release gab es von Nintendo so ein Promo-Video, u.a. mit Making-Of - keine Ahnung wie oft ich mir das Teil angesehen habe, bis ich das Spiel endlich in meinen Händen hielt.
Rise of the Robots
IMO das Spiel überhaupt mit der höchsten Langzeitmotivation - ich meine: Riesiger Cast, schier unendliche Combo-Möglichkeiten und trotzdem wurde die Story zu keinem Zeitpunkt vernachl... ich wollte nur mal testen, ob überhaupt noch jemand mitliest.
Clock Tower
Ich habe diesen Titel gespielt, lange nachdem ich Resident Evil oder Silent Hill bereits kannte, aber bei keinem Game habe ich mich so unwohl gefühlt, wie bei Clock Tower. Alle Zutaten sind vorhanden: Ein hilfloses Mädchen (shit, sogar der Hauspapagei stellte eine eminente Gefahr dar), dazu ein großes, fast frei begehbares Haus und ein omnipräsenter Scheren-Mörder (ich mag große Scheren) sowie unzählige Möglichkeiten das Spiel zu beenden - die schnelleste war es, einfach mit dem Auto wegzufahren - die Konzsequenzen liessen allerdings nicht lange auf sich warten ...