Tolle Doku zum Dreamcast!
Part I:
Part II:
https://www.youtube.com/watch?v=kzXS...ture=emb_title
Sehr Interessant zu hören was die Entwickler selber über das scheitern im zweiten Part zu sagen haben.
Vorallem den Einwand von Ikatuga Entwickler Hiroshi Iuchi find ich Interessant.
Dass er den Dreamcast wegen seiner Innovationen, weg vom "Core Mega Drive Spirit" und näher am Fokus der SNES & PS1 Zielgruppe sieht, hatte ich selber nie so wahrgenommen. Gerade wegen den ganzen Arcadetiteln die die Konsole zu der Zeit so fix in die eigenen 4 Wände brachte.
Aber möglich dass zu dieser Zeit schon die Arcade Games selber einen wandel durchmachten - wenn man sich die heutigen Releases mal so anguckt...
Das Soul Calibur den Fishing Controller unterstützt bzw der überhaupt zwischen Y/X schwingen unterscheidet wusste ich auch noch nicht. ^ - ^"
BTW ein sehr zu empfehlender YouTube Kanal!
Geändert von eyyojung (13.10.2020 um 15:17 Uhr)
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HARDWARE DAUERSUCHE: Twin Stick EX (Hori, 360) & Virtua Stick Pro HSS-0130 (Sega Saturn)
Meine Güte, ist der aber grantig drauf.
Ich habe den Struwwelpeter als Kind im Alter von ca. 3-4 Jahren das erste Mal vorgelesen bekommen. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich zwar nicht direkt Angst bekam, die Gewalt allerdings auch ziemlich heftig im Vergleich zu anderen Märchen fand. Der Struwwelpeter als Buch hatte bei mir als Kind daher einen etwas grotesk-gruseligen und deutlich anderen Stellenwert, als der Rest der Geschichten die ich damals kannte. Am übelsten fand ich die Geschichte mit dem Daumenlutscher - das wollte mir damals schon nicht in den Kopf wie die dem einfach die Daumen abschneiden, wtf.
Der Struwwelpeter war aber auch ohnehin nicht die einzige Geschichte mit exzessiver Gewalt. Ich erinnere mich da noch an "Witze" wie in Max und Moritz, wo die Gänse mit durch Fäden zusammengebundene Körnern sich selbst quasi erhängten, und vor allem wie Max & Moritz bei lebendigem Leibe zerhächselt und anschließend an Vögel verfuttert wurden.
Auch manch andere Märchen waren nicht ohne, etwa wenn dem bösen Wolf Steine in den Magen genäht werden und dieser dann in den Brunnen stürzt.
Ich muss aber zurückblickend sagen, dass ich ein bisschen Gewalt in Fantasiegeschichten für Kinder nicht grundsätzlich so schlecht finde wie der wütende Mann aus dem Video. Gewalt ist Unterhaltung, das kann glaube ich jeder pragmatische Erwachsene mehr oder weniger bestätigen und so erfahren es auch Kinder bereits, nur fehlt denen oft der nötige Kontext um das Gesehene verarbeiten zu können.
Die Geschichten vom Struwwelpeter sind teils sehr übertrieben in Ihrer Konsequenz und sollten dem Kind durch die Eltern beim Vorlesen auch so erklärt werden.
Na ihr trottel!
Geändert von eyyojung (01.12.2020 um 19:36 Uhr)
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