Mit über 1,5 Mio. verkauften Einheiten war
Crackdown erfolgreicher, als Microsoft ursprünglich wohl erhofft hatte - der Publisher hatte es nämlich verschlafen,
rechzeitig eine Fortsetzung bei Realtime Worlds zu ordern. Dort konnte und wollte man natürlich nicht so lange warten und begann mit den Arbeiten an
All Points Bulletin bzw. APB. Die Produktion des GTA-artigen MMO-Spiels bindet alle Ressourcen beim Studio, und so berichtete das US-Printmagazin Game Informer zuletzt, dass
Crackdown 2 wohl von einer anderen Firma entwickelt werden soll.
Bei jener Firma scheint es sich einem
Gamasutra-Report zufolge um das in Dundee, Schottland ansässige Studio Ruffian Games zu handeln. Ebenfalls in Dundee beheimatet: Realtime Worlds. Was wiederum kein Zufall ist:
Ruffian wurde vor Kurzem von ehemaligen RTW-Angestellten gegründet, darunter auch Billy Thompson, seines Zeichens Lead-Designer von Crackdown. Damit gilt die neue Firma laut Gamasutra auch als heißester Kandidat für die Entwicklung des Sequels.