Es gibt keine Insel der Seligen: Computerspiele sind überall - und der Duck auf Menschen ohne PlayStation wächst
... von Ronald Meyer-Arlt
Den Artikel hat wohl ein schätzungsweise 89-jähriger Greis geschrieben, der noch gerade so im Alter von 60 an dem Atari VCS seiner Enkel vorbeigeschrabbt ist und sich daher eine gewisse Fachkompetenz anheimt.
Tatsächlich handelt es sich bei dieser altbackenen Schreibe aber um die weltfremde Sichtweise eines scheinbar kaum 40-jährigen:
http://www.haz.de/storage/scl/artike...0q75v41412.jpg
Nicht nur, dass er den Leser scheinbar für völlig verblödet hält, indem er ihm anfangs den Ablauf von Karaoke in aller Ausführlichkeit beschreibt, er führt auch "Schule, Freunde, Sport" als die drei wichtigsten Sekundärtugenden im Kampf gegen das virtuelle Spiel an - eine Schlacht, die dieser Dinosaurier wahrscheinlich bereits in den 70ern gegen Vinylplatten und Disco und in den 80ern gegen Videokassetten und die Punkbewegung mit den selben Argumenten bestreitete schlug.
Ein paar Highlights des Artikels:
Zitat:
Wenn man jemanden aus der Familie F. fragen würde, ob sie denn auch mal so als Familie zusammen singen, würde man bestenfalls ein Kopfschütteln als Antwort bekommen.
Zitat:
Auch wenn unter
www.wurzelimperium.de (wo man einen virtuellen Garten pflegen muss) alles ganz harmlos aussieht, bleibt der Verdacht, dass von dort ein direkter Weg zu "W.o.W." führt.
Zitat:
Wiederkehrende Argumente der Spielebefürworter sind: Es schadet nicht, und es macht doch Spaß. Als ob das ausreichen würde...
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Hm. Humf. Heheh. Was soll man dazu noch sagen? (:rofl: :rofl: :rofl:)