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Update:
ICE SHARKS
https://s12.directupload.net/images/201217/w5dnoggi.jpg
Ein Forschungsteam in der Arktis untersucht das schmelzen des "ewigen Eis" durch Erderwärmung.
Dabei stoßen sie auf eine ausgestorben geglaubte Hai-Art, welche sich nicht nur als sehr lebendig,
sondern auch als gefährlich und sehr gefräßig herausstellt.
Mit ihren scharfen Rückenflossen sind die Tiere in der Lage sich durch das Eis zu "sägen",
was die Forschungsstation schon bald in arge Not bringt.
Als auch die letzte vermeintlich rettende Eisscholle auf welcher die Station steht
zerstört wird und untergeht, können die Überlebenden zwar froh sein
dass die Station sogar Wasserdicht ist- aber natürlich nicht genug Luftreserven hat.
Drinnen geht die Luft zur neige- draussen warten die Haie im Wasser...
Schon im Vorspann kriegt man Angst, kriegt man hier zwei für "Qualität" bekannte Namen zu sehen:
SyFy und The Asylum. Na gut, da muss ich jetzt durch.
Die CGI Tricks gehören vom Start weg zum übelsten was man von Asylum bisher kennt,
da hilft auch z.B. ein ohne CGI abgerissenes Bein nix- vor allem da man den schlechten Trick
mit Bein im Schnee und sauberem Fleisch vom Metzger um die Ecke sofort durchschaut.
Sehr übel sind auch alle Aufnahmen um die Forschungsstation selbst, unechter geht es kaum noch.
Die Darsteller sind das übliche Kanonenfutter, die Synchro ist erwartungsgemäß übel-
und Logik sucht man eh vergebens.
Es wird sogar erwähnt, dass die Station nicht für Unterwasser-Einsatz gebaut wurde-
aber keiner hat Panik oder zeigt sich verwundert als sie sinkt und vollkommen Wasserdicht ist.
Immerhin ist das Tempo relativ hoch,
aber das rettet diese Gurke auch nicht mehr in den erträglichen Bereich.
2/10
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Update:
DEATH VALLEY - REVENGE OF BLOODY BILL
https://s12.directupload.net/images/210424/yj2g4q4o.jpg
Ein paar Jugendliche sind mit dem Auto unterwegs und nehmen einen Anhalter mit.
Dieser ist jedoch ein Drogenkurier, welcher sich in der Wüste mit seinem Dealer treffen will.
Also zwingt er die kleine Truppe ihn mal eben ins abgelegene Death Valley zum Treffpunkt zu fahren-
dort angekommen warten schon eine Gruppe Zombies und der grausame Bloody Bill auf neues Futter...
Rein akustisch sind die ersten Minuten durchaus gelungen,
der Heavy Metal-Soundtrack geht erstaunlich gut ins Ohr.
Das gezeigte allerdings nervt vom Start weg.
Was sollte das denn? Eine Verfolgungsjagd in der Wüste, welche die Polizisten aufgibt,
weil sie offensichtlich zu blöd zum geradeaus Autofahren ist?
Einen anderen Grund habe ich da jedenfalls nicht erkannt...
Und sonst? Inhaltlich ist hier nichts neues geboten,
Asylum-Zombies greifen Jugendliche in einer Western-Geisterstadt an.
Gewohnt üble Synchro, schlechte Schauspieler-
und natürlich schlecht geschminkte Zombies und billige Splatterszenen.
Immerhin gibt es ein paar optisch ansprechende Spielereien, nette Kamerawinkel,
halbwegs unverbrauchtes Neo-Western-mit-Zombies Setting und generell hohes Tempo.
Macht das den Film gut? Leider nicht.
Ich habe von Asylum aber auch schon deutlich schlechteres gesehen.
3/10