Zitat von
Makai
Wir haben jahrzehntelang andere Länder und Kontinente wirtschaftlich ausgebeutet und zahlen jetzt eben die Rechnung. Unser Luxus basiert u.a. auf der Armut anderer. Es schreien die am lautesten, die sich wahrscheinlich kein Stück drum scheren, wo ihre Nahrungsmittel, ihre Kleidung und ihre Elektrogeräte herkommen. Hier wird der Plastikexistenzialismus zelebriert, aber die Zusammenhänge werden nicht gerafft. Dann ist da der Informationsmangel, der u.a. der Regierung zuzuschieben ist. Über die derzeitige Krise wird schlicht und einfach nicht vernünftig gesprochen. Vielmehr bilden sich Extreme, siehe hier eyyo vs. Ma-Yuan und co.
Ja, die Flüchtlingskrise ist ein Problem. Aber die Welt war erstens schon immer in Bewegung (Diaspora ist keine exotische Pflanze), Die von allen so geliebte USA, deren Kultur und Lifestyle in Europa so sehr hochgehalten wird, sind mit dafür verantwortlich, dass es den IS gibt, weil sie die betreffenden Ländern durch permanente Eingriffe fortlaufend destabilisieren. Und wer hält sich nun aus der Flüchtlingskrise heraus? Die mit den Sternchen und Streifchen.
Die von Hardcore-Kapitalisten verursachte Bankenkrise hat uns braven Steuerzahlern btw ein zigfaches von dem gekostet, was uns die Flüchtlinge kosten werden. Soviel dazu.
Und wird gerade in unsere comfort zone geschissen und das passt dem weichgespühlten Abendland natürlich überhaupt nicht in den Kram.
Mich kotzt aber auch diese selbstbeweihräuchernde Willkommenskultur dieser Neo-Wohlstands-Linken an. Es wird so getan, als sei das ja alles kein Problem. Ist es aber. Es wird viele Probleme zu bewältigen geben. Die Flüchtlingen sind keine Heiligen, unter ihnen gibt es - wie überall eben - Kriminelle und Arschlöcher. Und vor allem traumatisierte Menschen, die psychologische Hilfe brauchen. Sie müssen in unsere Leistungsgesellschaft, die nunmal existiert, integriert werden. Sie müssen arbeiten dürfen. Vor allem schon aus dem Grund, weil es hierzulande, in der sich die Menschen durch ihren Job definieren, kein positiver Begriff von Nichtarbeit existiert. Und sie müssen unsere Sprache lernen. Anders funktioniert Integration nämlich nicht. Es gibt nun einmal unterschiedliche Nationen und Kulturen. Und wenn diese aufeinandertreffen, enstehen Reibungen. Das müssen die Radikallinken schlucken, ob sie wollen oder nicht. Schluss mit dieser pseudophilanthropen Hippiescheisse und Schaumträumen von Ethnien, die sich Hand in Hand um den Planeten kordeln.
Und: Alle Nazis sind Scheisse. Die Leben ihren Fremdenhass nun unverblühmt aus. Denen kommen die Flüchlinge zum Anfeuern ihrer Genozidphantasien gerade gelegen.