Echt, Babadook? Den fand ich trotz guter Ideen am Anfang über die weitere Entwicklung hin dann irgendwie doch ziemlich ernüchternd und klischeehaft. Einzig die Hässlichkeit des Jungen war gruselig. :/
Echt, Babadook? Den fand ich trotz guter Ideen am Anfang über die weitere Entwicklung hin dann irgendwie doch ziemlich ernüchternd und klischeehaft. Einzig die Hässlichkeit des Jungen war gruselig. :/
Na ihr trottel!
Fand den toll, weil der hardcore Meta und das eigentliche Thema sehr düster ist. Die Klischees unterstützen das im Positiven. Mehr will ich nicht verraten.
"Hey Pflaumenteufel! Was du da treibst ist Waldfrevel! Wirf den Ast weg der Förster kommt!"
Danke Makai. Babadook steht tatsächlich schon auf der Liste, die anderen kenne ich aber noch nicht und werde sie mir deswegen mal ansehen. Ich bin gespannt!
Diese Geister Serie von Lars von Trier hat nur 2 Staffeln und ist nachdem was ich hier so lese am ehesten das was Du suchst. Geht imo auch in die Lynch Richtung. Sie ist sehr gut.
@Makai keine empfehlenswerten Geisterfilme aus Asien oder sowas??
Dieser neue Hollywoodscheiss ist doch imo immer das selbe...
Geändert von eyyojung (28.04.2015 um 17:42 Uhr)
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HARDWARE DAUERSUCHE: Twin Stick EX (Hori, 360) & Virtua Stick Pro HSS-0130 (Sega Saturn)
Absolut mitnichten lieber eyyo. "Honeymoon" isn Independent-Film, Babadook könnte aufgrund seines Themas nicht weiter von Hollywood entfernt sein...
"Hey Pflaumenteufel! Was du da treibst ist Waldfrevel! Wirf den Ast weg der Förster kommt!"
Weis nicht wie es Euch geht aber nach dem Trailer hab ich nicht das Gefühl als müsste ich den Film jetzt noch gucken.
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Jo, scheint ja im Grunde bereits alles gesagt worden zu sein^^ Ich glaube man müsste jetzt ca. 80 Minuten drin sein um noch etwas zu erfahren was nicht bereits vom Trailer bekannt ist.
Na ihr trottel!
Das erste Skatevideo von Vans feierte die Tage Premiere. Das Video ist von Greg Hunt welcher auch schon für das überragende "Mind Field" Video von Alien Workshop verantwortlich war.
Geändert von eyyojung (05.05.2015 um 05:40 Uhr)
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ELECTRIC BOOGALOO
Eine bei weitem nicht komplette Doku über die "Cannon Group", von der wohl so ziemlich jeder etwas ältere Filmfan, speziell in den 80'ern, schon mal Filme gesehen haben dürfte.
Die gesamte Präsentation ist leider ziemlich lieblos, und manche durchaus gelungene Filme, die genauere Vorstellung verdient hätten, werden nur kurz erwähnt (Runaway Train),
oder komplett übergangen (Diverse Norris/Dudikoff/Bronson/VanDamme Filme).
Auch Filme, die Menahem Golan und Yoram Globus, welche die zuvor unbedeutende "Cannon Group" aufkauften und bekannt machten, "nur" produziert haben bleiben teils unerwähnt,
sogar solche Kracher wie Stallone's "City Cobra".
Immerhin wurde darauf verwiesen, dass eigentlich Chuck Norris für die Hauptrolle in "American Fighter" vorgesehen war, was wohl nur wenige wissen-
der Grund seiner Absage widerspricht aber einer aussage von Norris selbst, die er mal in einem Interview gab...
Was ebenfalls noch interessant zu erwähnen gewesen wäre, und was vermutlich auch viele nicht wissen:
Es gibt einen zweiten Teil von "Invasion USA", der direkt danach gedreht wurde.
Allerdings floppte Teil 1 beinahe weltweit komplett, so hat auch hier Norris abgelehnt, und Dudikoff übernahm (wieder) für ihn.
Ursprünglicher Titel: "Invasion USA 2 - Night Hunter". Bei uns ist dieser dann als "Night Hunter" erschienen, im Rest der Welt als "Avenging Force".
Erkennbar ist die Fortsetzung somit nur noch am selben Namen der Hauptfigur im Film, "Matt Hunter".
Okay, in 107 Minuten Laufzeit kann man eben nicht alles quetschen, und der Großteil der Doku besteht eher aus dem wirklich hinterletzten Trash- was aber auch irgendwo lustig ist.
Zumindest wurde mir hierdurch bestätigt, dass ich so manchen Cannon-Film, der mich schon damals nicht ansprach, auch heute definitiv NICHT sehen muss/will-
und dass ich, zumindest über die Filme die Chuck Norris bei Cannon drehte, scheinbar mehr Wissen habe als die Macher der Doku.
Insgesamt nett zu sehen, aber doch ein wenig arm an genaueren Infos.
7/10
Warum man die Doku aber nach einem schlechten, knallbunten Tanzfilm benannt hat (eben "Electric Boogaloo", was ich auch erst hier erfuhr), ist mir ein Rätsel.
Ich überlege gerade... Eigentlich wäre zumindest das Thema Chuck Norris (und speziell seine Zeit bei Cannon) schon fast einen eigenen Thread wert.
Ich habe Der Babadook gestern gesehen und fand ihn grandios! Super produziert, toll gespielt, kein Jump-Scare-Mist und tatsächlich voller Interpretationsspielraum. Wenn man ein paar mal über die Hinweise nachdenkt ist der Film erschreckend schlüssig.
Ich denke grundsätzlich ist der Babadook ihre Trauer um den Ehemann. Sie möchte nicht, dass man von ihrem Mann spricht und versteckt ihre Trauer im Keller. Sie hat nie gelernt damit umzugehen.
Aber da waren noch viel mehr Hinweise, die auch in Richtung Drogensucht zeigen, wie zum Beispiel Schlaflosigeit, Stimmungsschwankungen, Halluzinationen, Zahnschmerzen und, dass sie sich eben diesen Zahn ausreißt.
Auch dass der Junge anfänglich das Problem sein soll, ist nur die Folge ihrer Probleme, da er sich voll damit beschäftigt sie zu beschützen und dem nicht gewachsen ist.
Geändert von burnin (19.05.2015 um 08:12 Uhr)