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Thema: Eberhofer, Kluftinger und sonstige Heimatkrimis

  1. #1
    Mk.de Mitglied Stammuser Avatar von Retro
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    Standard Eberhofer, Kluftinger und sonstige Heimatkrimis

    EBERHOFER

    Dorfpolizist Franz Eberhofer hat sein Büro im Rathaus von Niederkaltenkirchen, Kreis Landshut.
    Hierher wurde er aus München versetzt, weil er im Dienst zwar gute Ergebnisse ablieferte-
    sein Temperament aber gerne mal mit ihm durchgeht, und seine Waffe dann etwas zu locker sitzt.
    Sein damaliger Partner und immer noch bester Freund Rudi Birkenberger ist inzwischen Privatdetektiv,
    er wurde vom Dienst suspendiert, weil er im Einsatz einen Kinderschänder kastrierte.
    Viel passiert in Niederkaltenkirchen im Normalfall nicht,
    Franz schiebt hier eine ruhige Kugel mit seiner Jugendfreundin Susi.
    Er fährt mit seiner Oma einkaufen,
    oder setzt sich mit seinen Kumpels Flötzinger und Simmerl in die Dorfkneipe.
    Wenn dann aber doch mal etwas passiert, dann gleich richtig.
    Zum Glück kann er immer auf seinen Freund Rudi zählen.
    Regisseur Ed Herzog, unter anderem durch einige Filme der Tatort-Reihe bekannt,
    hat sich der Romane von Rita Falk angenommen.
    Die Besetzung ist größtenteils erstklassig, vor
    allem Eberhofer, Birkenberger und Flötzinger sind perfekt getroffen.
    Im Vergleich zu den Romanvorlagen fehlt zwar einiges,
    und vieles wurde stark vereinfacht erzählt- was aber unwissende nicht stören wird.
    Der Humor ist trocken und teils tiefschwarz, Eberhofer kommt perfekt
    als Mischung aus Macho und leicht trotteligem Polizist rüber- und wirkt trotzdem sympathisch.
    Bis auf Oma Eberhofer (im ersten Film eine andere, unpassende Darstellerin als in den Nachfolgern)
    ist auch die Besetzung gleichbleibend.
    Wer sich für die Filmreihe interessiert, sollte allerdings mit dem zweiten Film anfangen...

    DAMPFNUDELBLUES (2013)



    An die Hauswand vom Schuldirektor Höpfl hat jemand in großen Buchstaben "STIRB DU SAU" gesprüht.
    Kurz darauf ist Höpfl verschwunden, weswegen Kommissar Eberhofer mit Ermittlungen beginnt.
    Zwei Tage später ist Höpfl wieder da.
    Eberhofer findet ihn beim durchsuchen des Hauses nackt in der Badewanne-
    übersät mit diversen Wunden und blauen Flecken, aber sehr lebendig.
    Wenig später liegt er allerdings geköpft auf den Eisenbahnschienen. Selbstmord? Oder doch Mord?
    Bei der darauf folgenden genaueren Untersuchung
    findet Eberhofer einen versteckten S/M-Raum in Höpfls Haus.
    Offensichtlich war der Rektor nicht nur bei allen unbeliebt,
    sondern auch noch Homosexuell, und hatte Kontakt zu Strichern.
    Eberhofers Vorgesetzter Moratschek glaubt an einen Selbstmord,
    und ist wenig begeistert dass Eberhofer trotzdem ermitteln will.
    Zum Glück hat Eberhofers alter Freund Birkenberger gerade nichts zu tun,
    und zusammen machen sich die beiden ohne Befugnis an die Ermittlungen...

    Ursprünglich als TV-Film geplant, was man auch am wohl etwas schmalen Budget ein wenig merkt,
    lief der Film als Premiere auf dem "Filmfest"- und wurde dort, trotz starker Straffung der Handlung
    im Vergleich zur Vorlage so hochgelobt, dass er vor dem angedachten TV-Einsatz ins Kino kam.
    Warum man allerdings als erstes den zweiten Roman der Reihe verfilmt hat,
    kann ich nicht nachvollziehen- vor allem da hier Nebenhandlungen beginnen,
    welche dann eben erst im dritten Roman und somit auch Film weitergesponnen werden.
    Die Verfilmung an sich ist aber durchaus gelungen und sehenswert.

    8/10

    WINTERKARTOFFELKNÖDEL (2014)



    Die Familie Neuhofer wohnt am Rande von Niederkaltenkirchen,
    und wird in kürzester Zeit von eher ungewöhnlichen Todesfällen dezimiert.
    Dienststellenleiter Moratschek, der Vorgesetzte von Franz Eberhofer,
    glaubt an eine Verkettung von Zufällen, Franz allerdings nicht.
    Moratschek will nicht, dass sich Eberhofer weiter damit beschäftigt,
    also ermittelt sein Freund Rudi privat weiter.
    Während in Niederkaltenkirchen die verführerische Mercedes auftaucht,
    welche angeblich ein altes Gut in der Nähe geerbt hat, und allen den Kopf verdreht,
    macht sich der letzte Überlebende Neuhofer verdächtig,
    da er mit einem neuen Sportwagen herum fährt.
    Haus und Grundstück der Neuhofers sind jetzt verkauft-
    über eine Immobilienfirma in Teneriffa, an eine Tankstellenkette.
    Nun finden Franz und Rudi heraus, dass die drei toten Neuhofers ihren Besitz nicht verkaufen wollten-
    der vierte, noch lebende aber schon.
    Als sie dann auch noch darauf kommen dass Mercedes eigentlich Alexandra heisst,
    und für besagte Immobilienfirma arbeitet, machen sich die beiden Freunde auf nach Teneriffa...

    Als zweites wurde der ersten Roman verfilmt.
    Dass die Handlung im Vergleich zur Vorlage stark eingeschrumpft wurde bemerkt man hier nur,
    wenn man den Roman kennt.
    Insofern hat man bei der Verfilmung (fast) alles richtig gemacht.
    Lediglich die Tanz-und Gesangseinlage in der Dorfkneipe wirkt arg deplatziert
    und passt nicht zum Rest des Films.
    Im Idealfall sollte man sich diesen Film als erstes ansehen.

    9/10

    SCHWEINSKOPF AL DENTE (2016)



    Dienststellenleiter Moratschek findet, als er zu Bett gehen will,
    in selbigem einen abgeschnittenen Schweinskopf vor.
    Panisch ruft er Eberhofer an, da er befürchtet dies könnte eine Drohung des entflohenen Psychopathen
    Dr.Küstner sein, welchen Moratschek vor langer Zeit ins Gefängnis gebracht hat.
    Moratschek quartiert sich bei Eberhofers ein, und Franz Eberhofer beginnt zu ermitteln.
    Aber auch Rudi Birkenberger hat ein privates Interesse daran, Küstner wieder hinter Gittern zu sehen.
    Hat er ihn doch damals bei der Überführung ins Gefängnis mit der Waffe bedroht,
    woraufhin ihm Küstner den Tod angedroht hat...

    Zum erwartungsgemäß schrulligen Humor kommt in der dritten Verfilmung
    nun ein durchaus bedrohlich wirkender Psychopath dazu,
    welcher sicher nicht nur zufällig in seiner Art und seinem Auftreten an Hannibal Lecter erinnert.
    Hier ist somit zum ersten mal auch eine durchaus ernsthafte Bedrohung in der Geschichte enthalten,
    welche trotz dem ansonsten für diese Reihe typischen Humor auch entsprechend rüberkommt.
    Die Nebengeschichte um Franz und seine Susi, welche im ersten Film
    (der ja inhaltlich der zweite Roman war) in Richtung Trennung tendierte, wird hier weiter erzählt,
    was natürlich verwirrend wirkt, wenn man die Filme in der Reihenfolge des Erscheinens ansieht.
    Einen Minuspunkt gibt es für den meines Erachtens eher überflüssigen Italien-Abschnitt des Films,
    welcher irgendwie das Tempo rausnimmt.
    Ja, das war auch im Buch so-
    aber auch dort war es schon die einzige wirkliche Schwachstelle der Geschichte.

    8/10

    GRIESSNOCKERLAFFÄRE (2017)



    Bei einer Hochzeitsfeier unter Kollegen legt sich Eberhofer mit seinem Vorgesetzten Barschl an,
    welcher nach der Hochzeit allen den Führerschein abnehmen will.
    Mit Eberhofers Waffe am Kopf gibt dieser aber schon bald nach und lässt alle Kollegen fahren.
    Am nächsten morgen liegt Barschl tot auf der Straße- mit Eberhofers Messer im Rücken,
    welches diesem beim Hochzeitsessen abhanden gekommen ist.
    Dummerweise ist allgemein bekannt, dass die beiden sich nicht leiden konnten-
    und Franz wird als Mordverdächtiger verhaftet.
    Zum Glück gibt ihm sein Vater ein falsches Alibi, so dass Eberhofer schnell wieder auf freiem Fuß ist.
    Währenddessen taucht auf dem heimatlichen Hof Paul,
    eine alte Liebe von Oma Eberhofer auf, und wird dort einquartiert.
    Ergebnis: Täglich nur noch Grießnockerlsuppe zum essen, da Paul nichts anderes verträgt.
    So machen sich ein hungriger, schlecht gelaunter Dorfpolizist
    und sein bester Freund Birkenberger auf die Suche nach dem Täter...

    Diesmal wird nach dem durchaus bedrohlichen Psychopathen im vorherigen Film
    wieder mehr wert auf Humor gelegt, und man bleibt nach dem eher unpassenden Ausflug
    nach Italien wieder komplett im heimischen Niederkaltenkirchen.
    Das tut dem Film gut, auch der leicht schrullige Paul passt gut in die Geschichte.
    Der Kriminalfall ist zwar beinahe nur Nebensache und in seiner Auflösung
    klar an einen Hitchcock-Klassiker angelehnt, aber das Zusammenspiel aller Charaktere
    ist wie üblich perfekt, hochgradig unterhaltsam und witzig.
    Das Niveau der Filmreihe bleibt hoch!

    9/10

    SAUERKRAUTKOMA (2018)



    Der Bürgermeister von Niederkaltenkirchen und Dienststellenleiter Moratschek
    beschließen gemeinsam, den Eberhofer zu befördern.
    Nicht in einen höheren Rang- sondern nach München, wo deutlich mehr los ist als in seinem Heimatkaff.
    Das gefällt dem Franz natürlich gar nicht-
    er kann in München zwar bei seinem Kumpel Rudi Birkenberger wohnen,
    aber hat als Vorgesetzte die verhasste Kommissarin "Thin Lizzy" vor der Nase.
    Auch Freundin Susi ist nicht begeistert, drängt sie doch mehr denn je auf einen Heiratsantrag,
    und flirtet provozierend mit einem Jugendfreund.
    Kaum in München angekommen und eingerichtet wird Papa Eberhofer's geliebter Opel Admiral
    direkt vor dem Haus gestohlen.
    Der taucht zwar schneller wieder auf als gedacht, allerdings mit einer Frauenleiche im Kofferraum.
    Eberhofer ermittelt natürlich alleine schon aus privatem Interesse an dem Fall-
    und erste Spuren führen ausgerechnet zurück nach Niederkaltenkirchen,
    war die tote doch das Au-Pair-Mädchen des Bürgermeisters...

    Auch der fünfte Eberhofer-Krimi bietet wieder genau das, was man erwartet- und enttäuscht keineswegs.
    Es gilt das übliche, wie schon in den vorherigen Verfilmungen:
    Im Vergleich zum Buch fehlt hier so einiges,
    die Handlung wurde aber gut umgeschrieben und zusammengefasst,
    so dass auch der reine Filmschauer ohne Vorkenntnisse seinen Spaß haben wird.
    Wenn man unbedingt etwas zu meckern finden will, könnte man sagen
    dass die liebgewonnenen Nebenfiguren aus Niederkaltenkirchen
    hier etwas zu kurz kommen- obwohl natürlich jeder ein paar Minuten zu sehen ist.

    8/10


    KLUFTINGER

    Kommissar Kluftinger ist ein Allgäuer Urgestein. Er ist grummelig, bodenständig, gemütlich,
    ein Technikverweigerer- und ihm wird beim Anblick von toten regelmäßig schlecht.
    Zuhause trägt er Kuhfellclogs, isst am liebsten Kässpatzen, erscheint generell ein wenig verfressen-
    und hat eine Vorliebe für das Wort "Priml", in allen möglichen Situationen.
    Herbert Knaup ist die Idealbesetzung für Kluftinger- ist er doch genau der Typ,
    den man sich als Leser der Romane oder Hörer der Hörbücher vorstellt.
    Dass er auch noch wirklich aus dem Allgäu kommt, und somit den passenden Dialekt hat, macht das ganze perfekt.
    Bisher wurden 5 der bisher 9 Romane verfilmt, alle mit Knaup in der Hauptrolle.
    Auch die Rollen von Kluftinger's Kollegen und Familie sind stabil besetzt- und passend ausgesucht.
    Allerdings fährt Kluftinger erst ab dem zweiten Film seinen geliebten alten Diesel-Passat,
    der im ersten Film, warum auch immer, einem Mercedes weichen musste.
    Kluftinger's Fälle sind angenehm schräg und immer mit subtilem Humor erzählt,
    auch wenn teils die Spannung ein wenig auf der Strecke bleibt.
    Der Schwerpunkt liegt hier aber auch eher auf den Charakteren und natürlich dem Lokalkolorit-
    eine Mischung aus ernster Polizeiarbeit und hinterwäldlerischer Heimatkomödie.
    Der erste Kluftinger-Film erschien noch als zweiter Film der "Heimatkrimi"-Reihe,
    aufgrund des großen Erfolges wurde aber eine eigene Kluftinger-Reihe daraus.

    ERNTEDANK (2009)



    In der Gegend um Kempten ist ein Mörder unterwegs, welcher seine Opfer
    nach Allgäuer Sagenmotiven aussucht, und die Leichen entsprechend platziert.
    Ein Organisator von Kaffeefahrten, bei welcher regelmäßig alte Leute abgezockt wurden,
    ist das erste Opfer- basierend auf einer Raubritter-Sage.
    Das zweite Opfer ist eine Frauenärztin, die auch illegale Abtreibungen durchführte-
    passend zu einer Sage, in der eine Frau Kinder tötete.
    Als schließlich ein junger Mann verschwindet, der wegen Graffitis angeklagt war,
    beginnt die Suche nach der passenden Sage- und natürlich dem jungen Mann...

    "Erntedank" ist die Verfilmung des zweiten Kluftinger-Romans, wurde aber als erstes gedreht.
    Mit Rainer Kaufmann als Regisseur hat man einen erfahrenen Mann am Start,
    welcher auch schon ein paar Kinofilme gedreht hat.
    Entsprechend routiniert wurde hier gearbeitet, der Roman sinnvoll gekürzt-
    und nur in ein paar Kleinigkeiten geschickt für die Verfilmung geändert.
    Dank den Allgäuer Sagen und den immer wieder auftauchenden Krähen
    ist die Geschichte sogar leicht mystisch angehaucht- inclusive einem schönen Ende.

    8/10

    MILCHGELD (2012)



    Ausgerechnet kurz vor dem geplanten Urlaub mit seiner Frau Erika und direkt vor der Probe
    mit der Dorfkapelle kriegt Kommissar Kluftinger "a Leichnsach" per Telefon.
    Da er weder gerne in den Urlaub fährt, noch begeistert von dem ihm aufgezwungenen Instrument
    in der Kapelle ist, passt ihm das zunächst sogar ganz gut.
    Dummerweise ist der Mord aber direkt in der Nachbarschaft,
    in seinem Heimatdorf Altusried passiert- das Opfer ist der Betriebsleiter der örtlichen Molkerei.
    So kommt es, dass Kluftinger im eigenen Umfeld, auch bei Kollegen aus der Kapelle,
    ermitteln muss- welche davon nicht sehr begeistert sind.
    Dazu kommt noch, dass sich Erika entschlossen hat, statt mit ihm mit einer Freundin
    in den Urlaub zu fahren- und sein Vater, selbst pensionierter Polizist, sich auf einmal überall einmischt,
    und sogar selbst anfängt zu ermitteln- was auch ihn in Gefahr bringt...

    Nachdem die erste Kluftinger-Verfilmung den zweiten Roman erzählte,
    hat sich der zweite Film jetzt, "logischerweise", den ersten Roman als Vorlage genommen.
    Regie führte wieder Rainer Kaufmann.
    Leider wurde in "Milchgeld", vor allem im Vergleich zu "Erntedank",
    deutlich mehr gegenüber dem Roman geändert.
    Kluftinger's Vater z.B. ist im Film maßgeblich beteiligt,
    hat im Roman aber nur einen kleinen Anteil zur Geschichte- andere Personen fehlen komplett.
    Verständlich ist die Verfilmung trotzdem, und der aus dem ersten Film bekannte
    trockene Humor ist ebenfalls vorhanden. "Hobt’s ia scho g’frühstückt?" - "Na, kan Schluck!"
    Schlecht ist auch der zweite Film nicht- aber der erste war im Vergleich einfach stimmiger.
    Wer nicht mit dem Buch vergleicht, wird auch hier nicht enttäuscht!

    6/10

    SEEGRUND (2013)



    Ein Taucher liegt am Ufer des Alatsees- mitten in einer roten Flüssigkeit,
    mit welcher er ein seltsames Zeichen auf den Boden neben ihn gemalt hat.
    Kluftinger ist dort gerade in seiner Freizeit mit Frau und Sohn,
    sowie dessen Freundin unterwegs, welche den Taucher auch als erste entdeckt.
    Entgegen des ersten Eindrucks ist der Taucher allerdings nicht tot,
    sondern nur bewusstlos, weil er scheinbar von hinten niedergeschlagen wurde-
    und das Blut ist auch kein Blut, sondern kommt von bestimmten Bakterien im See.
    Beim Versuch etwas im See schwimmendes herauszuholen fällt Kluftinger ins Wasser-
    und leidet schon bald an Halluzinationen, hervorgerufen durch die Bakterien.
    Genau darum ist im Alatsee auch das Tauchen und Schwimmen untersagt-
    da fragt man sich doch, was der Taucher dort gesucht hat, und beginnt zu ermitteln.
    Da Kluftinger den Taucher zwar gemeldet hat, der See allerdings zu Füssen gehört,
    wird ihm eine Kollegin aus Füssen zugeteilt:
    Friedl Marx, eine Kettenrauchende Kommissarin mit Sportwagen
    (und entsprechender Fahrweise), welche am Telefon jeder für einen Mann hält.
    Widerwillig arbeitet man gemeinsam (fährt aber getrennt) an den Ermittlungen
    was dort vorgefallen sein muss, und was das Zeichen zu bedeuten haben könnte.
    Schon bald stößt man auf einen Tauchtrupp der Uni München,
    welche angeblich die Bakterien erforschen wollen- sowie einen mysteriösen Geheimbund
    älterer Herren, deren gemeinsame Vergangenheit bis zum zweiten Weltkrieg zurückreicht.
    In einer Holzhütte in Sichtweite des Alatsee lebt ausserdem Schalke,
    der selbsternannte "Schamane des Sees", welcher Kluftinger eine Legende erzählt,
    wonach auf dem Grunde des Sees ein gewaltiger Schatz versteckt sein soll...

    Kluftinger Film (und Romanvorlage) Nummer 3. Wieder führte Rainer Kaufmann Regie.
    Ab Kluftingers vorliegendem drittem Fall kenne ich die literarischen Vorlagen nicht,
    kann also nicht sagen wie weit man sich daran gehalten, oder davon entfernt hat.
    Jedenfalls wirkt die Geschichte stimmig erzählt,
    und wieder (wie schon im ersten Film) hat der Film einen mystischen Touch abgekriegt.

    9/10

    HERZBLUT (2016)



    Kluftinger hat Herzprobleme. Und das gleich im mehrfachen Sinn.
    Nicht nur, dass sein Vater wegen seinem Herz in der Klinik liegt,
    auch er selbst hat immer öfter Schmerzen in der Brust.
    Dazu passend ist sein neuester Fall:
    Im Allgäu ist ein Serienmörder unterwegs, welcher seinen Opfern das Herz herausschneidet.
    Das erste Opfer war ausgerechnet der Chefarzt der Klinik, in der sein Vater gerade liegt.
    Privat immer mehr unter Druck sich an den verhassten Arzt Dr. Langhammer zu wenden,
    muss er seine eigenen Probleme und Sorgen hinten anstellen.
    Denn sein übereifriger, und dadurch schon immer etwas nerviger junger Kollege
    Richie Maier hatte vor, allen zu zeigen was für ein toller Ermittler er ist.
    Scheinbar kam er dem Täter auch recht nahe- denn auf einmal ist er spurlos verschwunden...

    Kluftinger Film Nummer 4- nach Romanvorlage Nummer 7.
    Seltsam, dass man sich nicht an die Reihenfolge hält, aber gut- darum geht es hier ja nicht.
    Die Regie von "Herzblut" hat Lars Montag übernommen,
    der zuvor schon einige TV-Krimis (unter anderem auch ein paar Tatort-Folgen) inszeniert hat.
    Wie schon bei den vorherigen Verfilmungen gibt es auch hier, trotz neuem Regisseur, nichts zu meckern.

    8/10

    SCHUTZPATRON (2016)



    Als junger Polizist konnte Kluftinger den Diebstahl einer Reliquie nicht verhindern,
    und hat sich bei der Verfolgung des Diebes sogar noch zum Affen gemacht.
    Inzwischen ist die Reliquie wieder aufgetaucht, und soll auch wieder öffentlich ausgestellt werden.
    Aufgrund der Vergangenheit ist Kluftinger auch nicht für den Schutz der Ausstellung eingeteilt,
    sondern sein nerviger Kollege Maier.
    Als eine ermordete Frau gefunden wird, findet Kluftinger aber Hinweise,
    welche auf einen erneuten raub der Reliquie schließen lassen.
    Das Opfer hatte einen alten Schuppen an unbekannte vermietet,
    in dem offensichtlich der erneute Raub geplant wurde...

    Film Nummer 5, nach Roman Nummer 6...
    Wieder unter der Regie von Lars Montag ist auch der bisher letzte Kluftinger-Film sehenswert.
    Ich hoffe auf weitere Verfilmungen...

    7/10



    HEIMATKRIMIS

    FREIWILD Ein Würzburgkrimi (2008)



    Im Maintal, in der Nähe von Würzburg wird an einem kleinen Tümpel
    die schon halb verweste Leiche einer jungen Mexikanerin entdeckt.
    Der eher gemütlich agierende Kommissar Haller
    ermittelt mit der ehrgeizigen Münchner Kollegin Sacher in dem Fall.
    Das Opfer war Angela Lopez,
    ein Au-Pair Mädchen in der Familie vom angesehenen Würzburger Architekten Täschner.
    Hinter der heilen Fassade der Familie Täschner bröckelt es allerdings gewaltig.
    Täschner's Frau ist aus der gemeinsamen Villa ausgezogen,
    in welcher das Opfer in einer winzigen Abstellkammer einquartiert war.
    Es scheint zunächst als wollte Angela Lopez wegen Heimweh und der schlechten Wohnsituation
    überstürzt abreisen, doch schon bald machen sich sowohl Täschner's Sohn Nick,
    als auch der Neffe Fabian Reiter durch ihr Verhalten verdächtig...

    Der erste Film der "Heimatkrimi" Reihe macht gleich von Start weg alles richtig.
    Regisseur Manuel Siebenmann hatte schon einschlägige Erfahrungen
    durch ein paar Tatort-Folgen und ähnliche TV-Krimis.
    Hochwertig produziert, gut besetzt, spannend erzählt, und mit durchdachtem Drehbuch ausgestattet,
    darf man sich auch an schönen Aufnahmen aus der Gegend um Würzburg erfreuen.
    Sehr schön sind auch die kleinen Spitzen zwischen dem gemütlichen Franken Haller,
    und der Karriereorientierten Münchnerin Sacher.
    Ein guter Start in die Reihe,
    welche inzwischen scheinbar leider nur noch mit den Kluftinger-Krimis fortgesetzt wird.

    7/10

    ERNTEDANK Ein Allgäukrimi (2009)



    Da es sich bei "Erntedank" nicht nur um den zweiten Film der Heimatkrimis handelt,
    sondern dieser gleichzeitig der Start einer Reihe von Kluftinger-Verfilmung ist,
    stehen die genaueren Infos zum Film weiter oben in der Abteilung "Kluftinger".

    8/10

    SAU NUMMER VIER Ein Niederbayernkrimi (2010)



    Niedernussdorf, in der Nähe von Straubing. Ein kleines Dorf, in dem es Verbrechen bisher nicht gab.
    Ausgerechnet hier findet der Dackel Seppi einen abgetrennten Finger,
    was natürlich der Polizei gemeldet wird.
    Für die langjährige Polizeiobermeisterin Gisela Wegmeyer ist das etwas völlig neues-
    so wird ihr der arrogante und ehrgeizige Hauptkommissar Lederer aus Straubing als Hilfe zugeteilt.
    Recht schnell findet man heraus, dass der Finger wohl abgebissen wurde- und zwar von einem Schwein.
    Aus dem Schweinestall im Ort werden Bissspuren der Tiere genommen-
    und die Spuren passen zur Sau Nummer vier.
    Gisela glaubt an einen Unfall- findet es aber natürlich seltsam, dass niemand etwas gemeldet hat.
    Als allerdings im Wald eine Brandstelle gefunden wird,
    in deren Mitte ein künstliches Hüftgelenk liegt, sieht die Sache anders aus...

    Der dritte Heimatkrimi, wieder hat man mit Max Förberböck einen Tatort-Regisseur dafür gewonnen.
    Wie schon in den Vorgängerfilmen war es eine Auflage,
    dass der Großteil des Casts wirklich aus der Region kommen muss, in welcher der Film spielt.
    Die Schauspieler sind entsprechend allesamt perfekt gecastet,
    die typisch grummeligen Urbayern in der Dorfkneipe sind größtenteils aus der Umgebung rekrutiert,
    und spielen sich quasi selbst. Unbedingt sehenswert!

    9/10

    FÖHNLAGE Ein Alpenkrimi (2011)



    Ein klassisches Konzert im Kurzentrum Garmisch-Partenkirchen:
    Auf einmal fällt ein Mann von oben ins Publikum- direkt auf einen der Konzertbesucher.
    Ergebnis: Zwei Tote. Und das ausgerechnet gleich am ersten Tag,
    den Kommissar Jennerwein wieder in ländlicher Gegend verbringen muss.
    Dieser kommt nämlich eigentlich von hier, und kennt auch entsprechend einige aus der Bevölkerung-
    als Kriminaler hat er sich aber in München hochgearbeitet.
    Allerdings hat er sich dort nicht unbedingt beliebt gemacht,
    weswegen er nun in seine alte Heimat strafversetzt wurde.
    Bei den Ermittlungen stößt er schon bald auf den ihm bekannten und verhassten Baulöwen Haraßer,
    krumme Geschäfte in Verbindung mit dem örtlichen Friedhof-
    und den schrägen Kleinkriminellen Österreicher Swoboda...

    Heimatkrimi Nummer vier- diesmal wieder von Rainer Kaufmann,
    welcher auch die ersten drei Kluftinger-Filme, und somit auch den zweiten Heimatkrimi gedreht hat.
    Martin Feifel als ewig grantiger und Föhngeplagter Kommissar Jennerwein passt sehr gut,
    auch die anderen Darsteller sind wieder perfekt ausgesucht.
    Die heile Welt der Alpen mit seinen glücklichen Kühen, etwas skurrilen Charakteren,
    und der allgemein schönen Gegend ist auf jeden Fall einen Blick wert-
    trotz beinahe durchgehend genervter Polizisten
    (von der etwas abgedrehten Preussen-Blondine mal abgesehen) und natürlich ein paar Toten.
    Auch dieser Heimatkrimi nimmt sich nicht zu ernst, bietet aber weniger Humor als seine Vorgänger-
    lediglich Georg Friedrich, der den nervigen Swoboda spielt, sorgt hier für schräge Situationen.
    Auffällig ist zudem die durchgehend leicht schräge Urbayrische Musikuntermalung.

    7/10

    BAMBERGER REITER Ein Frankenklrimi (2012)



    Kommissar Haller ist frisch in Bamberg angekommen,
    um sich um den Nachlass seiner verstorbenen Mutter zu kümmern.
    Er ist nicht der einzige Würzburger hier,
    auch seine ehemalige Kollegin Birgit Sacher ist inzwischen bei der Bamberger Polizei.
    Gleich am ersten Tag wird er allerdings von seinen Bamberger Kollegen um Hilfe gebeten-
    denn eine Leiche wurde gefunden.
    Eine Studentin scheint bei einem Reitunfall tödlich gestürzt zu sein-
    doch es gibt Spuren, die auf ein zwischen Bäumen gespanntes Seil hinweisen.
    Als man auch noch Spuren eines weiteren Reiters findet,
    welcher scheinbar in der Nähe stand und alles beobachtet hat, deutet alles auf einen Mord.
    Im örtlichen Reitclub "The Ranch" beginnt man zu ermitteln-
    und stößt schon bald auf eine komplizierte Beziehungsgeschichte...

    Michael Gutmann, wieder ein Tatort-Regisseur, durfte sich am fünften Heimatkrimi versuchen.
    Der Film ist quasi eine Fortsetzung von "Freiwild",
    ebenso mit Thomas Schmauser in der Hauptrolle als Kommissar Haller.
    Während die Figuren wie in dieser Reihe üblich recht gut ausgearbeitet und passend besetzt sind,
    will nur leider die Handlung trotz schnellem Einstieg nicht so recht in Schuss kommen.
    Die Geschichte wird eher ruhig erzählt, Humor ist nur in wenigen Szenen vorhanden-
    und Spannung will auch nicht so recht aufkommen.
    Unterhaltsam ist das ganze schon, gut gespielt sowieso-
    aber leider doch der bisher schwächste Film der Heimatkrimi-Reihe.

    6/10

    PARADIES 505 Ein Niederbayernkrimi (2013)



    Niedernussdorf: Dackel Seppi ist wieder unterwegs- und gräbt im Wald einen Schuh aus.
    Dummerweise ragt neben dem Schuh eine Zehe mit lackiertem Nagel aus dem Boden.
    Und das gerade mal zwei Meter neben der Grenze zu Niedernussdorf.
    Eine weibliche Tote wird von der Polizei ausgebuddelt, Todesursache: Genickbruch.
    Ein Sturz aus großer Höhe? Unfall? Mord? Und warum im Wald vergraben?
    Da hilft nur eines: Der nervige Hauptkommissar Lederer aus Straubing wird zur Hilfe gerufen.
    In der Dorfkneipe werden schnell Verdächtigungen ausgesprochen, die Anwohner sind in Aufruhr.
    Die Spuren führen in das Wellnesscenter "Paradies 505" im nahe gelegenen Bad Reibach-
    in dem auch "besondere Dienste" angeboten werden.
    Dummerweise war dort schon halb Niedernussdorf zu Besuch-
    was auch erklärt, warum alle so aufgebracht sind...

    Fortsetzung von "Sau Nummer Vier",
    wieder mit Max Förberböck als Regisseur und den schon bekannten Darstellern.
    Der sechste Heimatkrimi greift auf das schon bekannte Team des meines Erachtens
    bisher besten Filmes der Reihe zurück- und kann damit wieder punkten.
    Von Anfang an mit einem Augenzwinkern inszeniert,
    gibt es hier ebenso viel zu grinsen wie zu rätseln, die Mischung ist perfekt.

    9/10

    DIE REICHEN LEICHEN Ein Starnbergkrimi (2014)



    Im Starnberger See wird eine Wasserleiche entdeckt. Das kuriose daran:
    Der Tote ist gekleidet und sieht aus wie König Ludwig II.
    Und er scheint auch generell so gelebt zu haben wie der "Kini", jedenfalls ist er so gestorben.
    Als Todesursache vermutet man ertrinken, Ursache Narkolepsie (Schlafkrankheit).
    Als dies in der Zeitung steht, erscheint ein mysteriöser maskierter Geheimbund, die "Ludisten",
    welche das Andenken an König Ludwig erhalten wollen.
    Zur gleichen Zeit wird die Starnberger Millionärstochter Sisi entführt,
    und ein Lösegeld von 5 Millionen Euro gefordert.
    Zeitungsschlagzeile: "Kini im See ertrunken, Sisi entführt". Komischer Zufall?
    Oder gibt es einen Zusammenhang?
    Helfen könnte eventuell Sisi's ehemaliger Lehrer,
    welcher zudem ein großer Experte für das Thema König Ludwig ist...

    Heimatkrimi Nummer Sieben. Regie: Dominik Graf.
    Ebenfalls vom "Tatort" bekannt, aber auch durch Kinofilme wie "Die Sieger".
    Hervorragend besetzt, mit trockenem bayerischem Humor ausgestattet
    ("Wer umkippt und ersauft braucht koa Kugel mehr").
    Überhaupt setzt man hier auf leichte Mundart, viel Wortwitz
    ("Ist das Sojamilch?" - "Nein, wir finden Laktose super"), die generell schöne Gegend,
    sowie auf die Geschichte Rund um (des echten) König Ludwig's mysteriösen Tod.
    Das Erzähltempo ist ruhig, aber niemals langweilig-
    und bietet nicht vorhersehbare Wendungen in der Geschichte.

    8/10
    Geändert von Retro (26.05.2019 um 16:20 Uhr)

  2. #2
    Mk.de Mitglied Stammuser Avatar von Retro
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    Update:

    SAUERKRAUTKOMA (2018)



    Der Bürgermeister von Niederkaltenkirchen und Dienststellenleiter Moratschek
    beschließen gemeinsam, den Eberhofer zu befördern.
    Nicht in einen höheren Rang- sondern nach München,
    wo deutlich mehr los ist als in seinem Heimatkaff.
    Das gefällt dem Franz natürlich gar nicht-
    er kann in München zwar bei seinem Kumpel Rudi Birkenberger wohnen,
    aber hat als Vorgesetzte die verhasste Kommissarin "Thin Lizzy" vor der Nase.
    Auch Freundin Susi ist nicht begeistert, drängt sie doch mehr denn je auf einen Heiratsantrag,
    und flirtet provozierend mit einem Jugendfreund.
    Kaum in München angekommen und eingerichtet
    wird Papa Eberhofer's geliebter Opel Admiral direkt vor dem Haus gestohlen.
    Der taucht zwar schneller wieder auf als gedacht, allerdings mit einer Frauenleiche im Kofferraum.
    Eberhofer ermittelt natürlich alleine schon aus privatem Interesse an dem Fall-
    und erste Spuren führen ausgerechnet zurück nach Niederkaltenkirchen,
    war die tote doch das Au-Pair-Mädchen des Bürgermeisters...

    Auch der fünfte Eberhofer-Krimi bietet wieder genau das, was man erwartet- und enttäuscht keineswegs.
    Es gilt das übliche, wie schon in den vorherigen Verfilmungen:
    Im Vergleich zum Buch fehlt hier so einiges,
    die Handlung wurde aber gut umgeschrieben und zusammengefasst,
    so dass auch der reine Filmschauer ohne Vorkenntnisse seinen Spaß haben wird.
    Wenn man unbedingt etwas zu meckern finden will,
    könnte man sagen dass die liebgewonnenen Nebenfiguren aus Niederkaltenkirchen
    hier etwas zu kurz kommen- obwohl natürlich jeder ein paar Minuten zu sehen ist.

    8/10

  3. #3
    Mk.de Mitglied Stammuser Avatar von akira2078
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    wirklich?
    Police: "Hey, you know why we stopped you?" - "Yes, you are from MTV and you wanna Pimp my ride!"

  4. #4
    Mk.de Mitglied Stammuser Avatar von Wok
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    Hab grad gestern mal in den Dampfnudelblues reingeguckt und hat mir gut gefallen. Ich mag ja Simon Schwarz gerne und daher wollte ich mir die Serie sowieo eh schon mal angucken. Gefällt mir vom Humor richtig gut und ist auch handwerklich ordentlich gedreht, nicht so miefig wie andere Produktionen aus dem deutschen Fernsehen. Besonders lustig wenn vom Eberhofer immer das Diensthandy mit "TNT" von ACDC klingelt oder auch die Kreisverkehrfahrten z.B. mit Judas Priests Breaking the Law

    @Trikerider machst Du auch mal Reviewes von den Brenner Verfilmungen?
    Der Spaß hört auf, wenn das Gebäude brennt.

  5. #5
    Mk.de Mitglied Stammuser Avatar von Retro
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    Die Brenner-Filme habe ich natürlich auch- und finde auch alle gut.
    Aber zumindest in diesen Thread passen die "Ösis" nicht wirklich.
    Vielleicht irgendwann mal- dann auch gleich noch die beiden Kottan-Filme und ähnliches.

  6. #6
    Mk.de Mitglied Stammuser Avatar von Wok
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    Naja ist halt nen Krimi aus den südlichen Niederungen, zumindest hier vom Norden aus gesehen daher dachte ich die passen thematisch zusammen von wegen Heimatkrimi
    Der Spaß hört auf, wenn das Gebäude brennt.

  7. #7
    Mk.de Mitglied Stammuser Avatar von Wizzard
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    Bin ja nicht so der Krimi Fan, Mord mit Aussicht finde ich aber großartig und kann ich wärmstens empfehlen.
    ... und es machte Pong

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