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Thema: The Asylum - Kult-Trash oder einfach nur Abfall?

  1. #21
    Mk.de Mitglied Stammuser Avatar von eyyojung
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    Hut ab! ...Du meinst es ernst.
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    HARDWARE DAUERSUCHE: Twin Stick EX (Hori, 360)
    & Virtua Stick Pro HSS-0130 (Sega Saturn)


  2. #22
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    Man braucht zwar öfter mal eine Pause von dem ganzen Müll- aber ja, ich meine es ernst.

  3. #23
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    Freunde des schlechten Films dürfen sich über einen komplett überarbeiteten Asylum-Thread freuen!

  4. #24
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    Update:


  5. #25
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    Update:

    PLANET OF THE SHARKS



    In naher Zukunft: Die Erde ist komplett von Wasser überflutet worden,
    die dominierende Spezies sind Haie.
    Die wenigen Überlebenden Menschen haben sich schwimmende kleine Städte
    aus Schrott und Holz gebaut, und versuchen so zu überleben-
    doch die Angriffe der Haie werden immer aggressiver...

    Planet der Haie? Affen sind bei Asylum wohl nicht so beliebt.
    Haie, wie wir alle wissen dagegen schon. Also gut, schauen wir mal.
    Schon der Vorspann entlockt dem geneigten Zuschauer ein Grinsen,
    denn spätestens hier wird klar dass die Affen wirklich ein Vorbild waren.
    Vermischt mit einer ordentlichen Portion "Waterworld" klingt das doch eigentlich recht spaßig.
    Einige Szenen, zumindest die Hai-Angriffe am Anfang, sind sogar tricktechnisch akzeptabel-
    jedenfalls deutlich über dem Asylum-Durchschnitt.
    Die ganzen Wasserstädte, Hubschrauber-Szenen und sonstiges
    sind allerdings die Asylumtypische tricktechnische Frechheit.
    Ausserdem gibt es hier massenhaft offensichtliche Studioszenen
    mit gemalten oder sonstwie erkennbar unechten Hintergründen.
    Die Darsteller... Naja, sind vorhanden. Dialoge? Zu den Darstellern passend.
    Synchro und Sprecher? Erstaunlicherweise immerhin passabel.
    Logiklöcher und unglaubwürdige Ideen zur Rettung gibt es natürlich auch jede Menge.
    Der beinahe durchgehend präsente, immer dramatische Soundtrack beginnt schnell zu nerven,
    hier wurde definitiv übertrieben.
    Schade, bei dieser nett klingenden, aber natürlich zusammengeklauten Geschichte
    hätte mehr draus werden können.

    3/10

  6. #26
    Mk.de Mitglied Stammuser Avatar von Retro
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    Und noch einer:

    SHARK WEEK



    Der alternde Drogenbaron Tiburon lässt acht Personen, die sich allesamt nicht kennen,
    auf eine entlegene Insel entführen.
    Dort will er ein Spiel mit ihnen spielen, denn alle acht haben unwissentlich eines gemeinsam:
    Sie waren alle entweder an der Verhaftung, Verurteilung oder dem Tod
    von Tiburon's ebenfalls kriminellem Sohn auf irgendeine Art beteiligt.
    Und weil Daddy nun mal ein großer Fan von Haien ist (Tiburon = spanisch für Hai)
    drehen sich natürlich auch die Spiele, bzw Aufgaben um Haie.
    Die bunt zusammengewürfelter Gruppe muss eine Woche lang
    jeden Tag eine Prüfung überstehen, welche mit verschiedenen Hai-Arten zu tun hat.
    Wer alle Aufgaben schafft und demnach überlebt, darf die Insel verlassen-
    doch es sieht nicht danach aus, dass viele überleben werden...

    Wieder mal so ein Film dessen zusammengeklaute Handlung
    aus "Saw" und jedem beliebigen Hai-Film von Asylum eigentlich interessant klingt.
    Und wieder mal ein Film der trotzdem komplett versagt,
    weil ausser der abgedrehten Geschichte einfach gar nichts passt.
    Christopher Ray, der Sohn von Fred Olen Ray, hat wieder mal für Asylum zugeschlagen.
    Hätte es Asylum damals schon gegeben,
    wäre sicher auch der Name seines Vaters regelmäßig unter der Regie genannt worden.
    Die Darsteller sind wirklich alle absolut unterirdisch, die Dialoge dämlich,
    die Sprecher größtenteils unpassend, die Tricks selbst für Asylum-Verhältnisse eine Katastrophe,
    und Logik sucht man vergebens. Dafür gibt's mal wieder laut brüllende Haie.
    Scheinbar hängen auf der Insel ausserdem alle paar Meter unsichtbare Kameras,
    denn der Trupp wird immer aus nächster Nähe beobachtet
    Dazu kommt das fehlen jeglicher Gewaltdarstellung,
    mehr als hektische Kameraschnitte auf CGI-Haie und rot gefärbtes Wasser gibt es nie zu sehen.
    Das vollkommene fehlen jeglicher Spannung,
    auch weil einem die Charaktere allesamt am Arsch vorbeigehen,
    versucht man hier mal wieder mit durchgehend vorhandenem
    und übelst nervigem Soundtrack zu kompensieren. Funktioniert nicht, nervt aber.

    1/10

  7. #27
    Mk.de Mitglied Stammuser Avatar von Retro
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    Der dritte Hai an einem Tag:

    SHARKNADO 6



    Um die Welt endgültig von den immer öfter auftauchenden Sharknados zu befreien
    bleibt Fin nur ein Ausweg: Eine Reise in die Vergangenheit, genauer gesagt in die Kreidezeit,
    um dort den ersten Sharknado überhaupt zu verhindern.
    Dort stößt er überraschenderweise auf totgeglaubte Freunde,
    aber auch auf Dinosaurier, welche seine Aufgabe nicht gerade erleichtern.
    Als der Sharknado schließlich mit vereinten Kräften vernichtet werden kann, entsteht ein Timenado-
    welcher nicht nur das Team um Fin, sondern auch die letzten verbliebenen Haie mit sich zieht.
    Nun muss man auch noch Sharknados in anderen Epochen verhindern,
    so dass man sich auf eine irrwitzige Reise durch die Zeit begibt.
    Über das Mittelalter in den Wilden Westen, den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg,
    bis in die 50'er Jahre in denen Fin seinen Eltern begegnet,
    und sogar in die ferne Zukunft geht die weitere Reise...

    Tricktechnisch ist der letzte Sharknado beinahe schon katastrophal schlecht,
    selbst für Asylum-Verhältnisse auf unterstem Niveau.
    Hier hat man wohl nur noch auf möglichst abgefahrene Ideen gesetzt,
    und auf die Tricks komplett geschissen.
    Nicht einmal anständige Kulissen gibt es zu sehen, die Burg im Mittelalter ist z.B.
    eine offensichtliche Ruine, durch die Fenster sieht man den Himmel und Mauerreste der Rückseite.
    Diverse Anschlussfehler gibt es natürlich ebenfalls.
    Für viele der Dialoge und die meisten Darsteller gilt leider auch das Prädikat "katastrophal",
    der einzige der sich wirklich Mühe gibt und den man "Schauspieler" nennen kann ist Ian Ziering,
    der Rest spielt größtenteils einfach nur unterirdisch.
    Es gibt wieder einige Filmzitate und Anspielungen zu entdecken,
    Auftritte von Gaststars aus Film und Musik wurden aber zurückgefahren.
    Immerhin: Dee Snider als Sheriff hat offensichtlich Spaß an seiner etwas größeren Rolle,
    La Toya Jackson als Cleopatra schwebt auch mal durchs Bild,
    und The Offspring haben sich nicht nur am Soundtrack beteiligt.
    Was Schauspieler angeht hat man sich auch vergleichsweise zurückgehalten:
    Gary Busey darf unbeteiligt an der Bar herumsitzen,
    unter anderem Bo Derek und Marina Sirtis haben auch nur sehr kurze Auftritte abgekriegt.
    Das leider auch nur extrem kurze auftauchen von James Hong wird durch die deutsche Synchro
    komplett versaut, den zugehörigen Gag dürften einige dadurch wohl nicht verstehen.
    Immerhin ist das Ende des Films gelungen,
    und man kann davon ausgehen dass wirklich kein weiterer Sharknado kommt.
    Der letzte Sharknado ist ansonsten eine riesige Enttäuschung- vor allem wenn man bedenkt,
    dass dieser das Finale der erfolgreichsten Trashfilm-Reihe überhaupt sein soll.
    Herausgekommen ist der schlechteste Film der Reihe.
    Ein paar wenige Lacher sind durchaus drin,
    und wenn die Zukunft so aussieht wie hier gezeigt, bin ich froh nicht so lange leben zu müssen.
    Das beste und lustigste war allerdings der Abspann- obwohl (oder weil?) dort keine Filmszene vorkam.

    2/10

  8. #28
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    Ein weiteres Update- ganz ohne Haie!

    BIGFOOT (BLACK HILL MONSTER)



    Radiomoderator Harley Henderson plant ein 80er Jahre-Musikfestival
    in der Nähe des Mount Rushmore.
    Dabei wirft er zwar mit großen Namen dort angeblich auftretender Bands
    von Depeche Mode bis The Police um sich, einen Auftritt hat dann aber nur
    der (fiktive) Althippie Simon Quinn und Alice Cooper schaut auch vorbei.
    Dummerweise ist dieser aber eigentlich gar nicht da um zu singen,
    sondern will lediglich sein Golfbuch promoten.
    Mittenhinein platzt jedoch ein riesiger Bigfoot, der wohl keinen Bock auf Musik hat,
    erst recht nicht wenn dafür sein Wald gerodet wird- und deshalb ein wenig randaliert.
    Harley Henderson denkt sofort an das große Geld und will den legendären Bigfoot fangen,
    Simon Quinn dagegen will das seltene Wesen schützen...

    Der Film ist auch als "Black Hill Monster" veröffentlicht worden.
    Und man kann sagen was man will: Dieser Bigfoot ist wirklich "Big".
    Zwar mies gemacht, lächerlich schlechte CGI, aber eben groß.
    So 10 Meter dürften das sein, auch wenn die Größe in verschiedenen Szenen
    immer wieder mal offensichtlich schwankt.
    Und sonst? Das übliche. Generell bescheidene Tricks, unbegabte Darsteller, saublöde Dialoge,
    gelangweilte deutsche Sprecher- alles was man so von Asylum erwartet.
    Hier passt aber auch sonst nichts zusammen:
    Beim "Musikfestival" kriegt man zwar Jubelschreie von großen Menschenmassen zu hören,
    wenn man dann die etwa 50 Leute auf dem Acker stehen sieht,
    kann man sich aussuchen ob man lachen oder heulen soll.
    Und wie zur Hölle hat man es geschafft,
    Alice Cooper zu einem Auftritt in diesem Murks zu überreden?
    Zumindest das Erzähltempo ist angenehm hoch,
    Bigfoot hat ausreichend Screentime- aber trotzdem kommt keine Stimmung auf.
    Schlecht. leider nicht so schlecht, dass es schon wieder Spaß macht- sondern eben schlecht schlecht.

    1/10
    Geändert von Retro (22.11.2018 um 15:32 Uhr)

  9. #29
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    Update:

    AIR SPEED



    Eine unbekannte Frau spricht in einem Cafe den Programmierer Benji an,
    welcher an einem geheimen Projekt arbeitet.
    Die Frau will den Zugangscode zu diesem Projekt-
    ansonsten wird im Flugzeug in welchem Benji's Frau gerade sitzt eine Bombe gezündet.
    Im Flugzeug wird währenddessen eine Nachricht gefunden dass man nicht landen darf-
    denn unter einer bestimmten Flughöhe wird erst die Steuerung lahmgelegt,
    und sollte man noch tiefer gleiten explodiert eine Bombe...

    Mal wieder so ein Film, der sowieso nicht wirklich gut ist-
    aber auch noch komplett bescheuert vermarktet wird.
    Der Originaltitel lautet "The Fast and the Fierce",
    mit dem offensichtlich angedeuteten "Fast and the Furious" hat der Film nichts zu tun.
    Was die Autos auf dem Cover sollen ist auch fraglich- spielt sich hier doch alles im Flugzeug ab.
    Wenigstens ist der deutsche Titel der Wahrheit schon näher als der Originaltitel,
    denn Vorbild war wohl eher "Speed" als "Fast & Furious".
    Natürlich in einem Flugzeug statt einem Bus, daher der Zusatz "Air". Macht Sinn.
    Der Untertitel "Fast and Ferocious" ist aber wieder blöd.
    Als einzig bekannter Name steht hier Adrian Paul auf dem Cover,
    doch seine Rolle ist ein eher unbedeutender Stichwortgeber am Boden im Tower.
    Der Rest der Darsteller macht das, was Asylum-Darsteller immer so machen:
    Schauspielerisch nicht überzeugen, und blöde Dialoge ablassen.
    Zwar ist das Tempo des Films recht hoch, aber das fehlen jeglicher Logik,
    das zeigen physikalisch völlig unmöglicher Flugmanöver und diverse Anschlussfehler
    wie das Triebwerk, welches mal brennt und mal nicht, zerstören hier doch einiges.
    Abgesehen von den schwachen Tricks und Darstellern
    wäre "Air Speed" ansonsten nämlich sogar recht annehmbar geraten- aber auf Asylum ist Verlass,
    man setzt auch hier die eigentlich akzeptable Story leider mal wieder in den Sand.

    3/10

  10. #30
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    Das (vermutlich) letzte Asylum-Update für die nächste Zeit:

    BEN-HUR - SKLAVE ROMS



    Rom, im Jahre 171 vor Christus. Ben Hur,
    ein ehemaliger Gladiator welcher aus der Arena fliehen konnte,
    reist als Stockkämpfer und Streitwagenfahrer durch das Land
    und rebelliert gegen das römische Imperium.
    Er beginnt Widerstandskämpfer zu trainieren um mit ihnen gegen die Herrscher Roms anzutreten...

    Chronologie? 171 vor Christus und Kaiser Nero taucht im Film auf? Ja, klar.
    Ausstattung? Die römische Armee in Kettenhemd und Leder? Ja, klar.
    Darsteller, Dialoge und Kampfszenen? Ach, lassen wir das.
    Mit dem eigentlichen Ben Hur, egal ob Klassiker oder Remake, hat dieser Film wenig zu tun.
    Eher erinnert das ganze an die Spartacus-Serie oder einen billigen Robin Hood-Film.
    Da im gleichen Jahr allerdings Timur Bekmambetov's eben erwähntes Ben-Hur-Remake erschien,
    hat man sich bei Asylum Titelmäßig eben an diesen Film gehängt...

    0/10

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