Zuletzt durchgespieltes Game

[666cartman]

Is doch wumpe ob man 700+ Stunden in ein Spiel semmelt oder in 700, wer die Zeit hat und Spass dran soll ihn haben.

[EAzy ENno]

Das ist doch Garnichts, als ich FFXI aufgehört habe zu zocken, stand mein Counter auf 480-490 Tagen a 24h . . . also ~11520h ^^ Wobei das in 7 Jahren erzockt wurde . . .

Das ist extrem krass

Hab jetzt vielleicht 15 Std in D3 gesteckt... denke nochmal 15 gehen auch noch... aber dann? ...habe auch gar nicht soviel Zeit, bzw. ist mir meine Zeit meistens fürs Spielen zu schade.

[isi]

...solche Zahlen sind eher traurig.^^

Unsinn.Das ist nerdig.Und die Nerds sind die Hipster von morgen habe ich mir sagen lassen. ^^

Zeit?
naja. Ich z.B habe bestimmt schon 60h investiert um bei minecraft mein TNT Land zu schaffen.
d.h. ich überziehe die ganze Landschaft mit TNT Blöcken.
Totaler Irrsinn aber ich kann es nicht lassen.

Mache bald mal Bilder und wenn ich fertig bin und sprenge ,mache ich mein erstes YouTube Video.

[Undead]

deswegen versuche ich auch nicht mehr solche Spiele zu zocken. Die Jahre die ich MMoRPGs gezockt habe, sind mir einige gute Spiele entgangen. Gut, ich habe eh meine Meinung dazu, was Spiele direkt zum release zu kaufen angeht, aber man bekommt ja nicht mal mehr mit, welche Games überhaupt rauskommen.

Ich weis z.b. noch, das ich die Risen Reihe zocken wollte. Ich hatte den 2. erst angefangen, nachdem der 3. kurz vorm release war.

Und auch wenn es rüberkommen sollte, das ich ewig viel Zeit zum zocken habe: ich komme wegen anderer Dinge trotzdem nicht dazu. Sei es Serien/Filme schauen, Dinge aus meiner Sammlung zu verkaufen, oder einfach in den 5 verschiedenen Foren unterwegs zu sein. (und ich bin kein Twitter oder Facebook Nutzer, dem noch mehr hingelegt wird, was er "nicht verpassen" sollte)

Zeit hat jeder von uns, aber wir sind uns durch unser wissen immer mehr uneinig was man als nächstes machen will. Diesbezüglich kann ich sogar langsam die Leute verstehen, die zufrieden sind, wenn ein Game nur 6h bietet, bis man es durch hat.

EAzy ENno: nicht unbedingt über die Zeit wundern, den wenn man z.b. in dem Zeitraum die vielen anderen Gamezeiten zusammen zählen würde, die man 7 Jahren erreicht zusammenzählt, dann würde eine ähnliche Zeit dabei rumkommen^^
Mal abgesehen davon, das man bei Online RPGs SEHR OFT einfach nur rumsteht, sprich das Game einfach laufen lässt selbst wenn man gerade nicht zocken kann(kommt einiges an Zeit zustande^^)

[Ma-Yuan]

Traurig ist das nicht, waren 7 sehr lehrreiche Jahre . . . MMORPGs sind wie die Welt nur in klein . . . Menschen zeigen dort genauso ihren wahren Charakter wie in echt . . . oft bin ich aber leider enttäuscht worden . . .

Loyalität so wie ich sie verstehe kommt/kam nicht immer gut an bei meinen Ingame Freunden . . .

Aber unter meinen Mitstreitern waren 2x Ärzte eine davon eine Teakwondo Weltmeisterin für Deutschland, ein Architekt, ein Künstler, ein Besitzer einer Firma der zulieferer von MErcedes oder so war, einen Hipster der sein Geld mit Musik in Bars verdient hat . . .
Programmierer, . . . Getränkecenter leiter, studenten, schüler . . . Leute die Ältere Frauen ingame Kennengelernt haben, sie gebumst haben und schwups gabs ein Real Life FFXI love baby . . . Schwule Männer die sich über Jahre hinweg als Frauen ausgegeben haben . . . In die/den hat sich dann ein Bekannter verliebt . . . und als er dann Andrea besuchen wollte hat ihm nur Andreas die Tür auf gemacht . . . woraufhin er sich umbringen wollte, am Ende waren sie doch zusammen oder so???

Bipolare Clan Leader, die ich per Meuterei gestürzt habe um mich dann in Position zu bringen . . . leider habe ich es mit Demokratie versucht, dass warn Fehler . . . habe die Clan Regeln aber so geändert, dass man nach dem Austieg alle seine Punkte in Gil bezahlt bekommt. Macht korumpiert halt^^ Und ich hätte einfach Diktator werden sollen . . . Mit der Demokratie ging der Clan noch mehr den Bach runter, manchmal brauchts nen starken Führer (zumindest in MMORPGs) . . .

Ja das waren 7 gute und interessante Jahre . . .

Einmal hab ich in der United Business Lounge in Chicago O'hare irgend nen Business Typen in Anzug und Krawate FFXI zocken sehen Also es sind alles nur Menschen wie du und ich, die so etwas zocken

[Wizzard]

Aber unter meinen Mitstreitern waren 2x Ärzte eine davon eine Teakwondo Weltmeisterin für Deutschland, ein Architekt, ein Künstler, ein Besitzer einer Firma der zulieferer von MErcedes oder so war, einen Hipster der sein Geld mit Musik in Bars verdient hat . . .
Programmierer, . . . Getränkecenter leiter, studenten, schüler . . . Leute die Ältere Frauen ingame Kennengelernt haben, sie gebumst haben und schwups gabs ein Real Life FFXI love baby . . . Schwule Männer die sich über Jahre hinweg als Frauen ausgegeben haben . . . In die/den hat sich dann ein Bekannter verliebt . . . und als er dann Andrea besuchen wollte hat ihm nur Andreas die Tür auf gemacht . . . woraufhin er sich umbringen wollte, am Ende waren sie doch zusammen oder so???

Was für ein Typ warst du?

[eyyojung]

Traurig ist das nicht, waren 7 sehr lehrreiche Jahre . . . MMORPGs sind wie die Welt nur in klein . . . Menschen zeigen dort genauso ihren wahren Charakter wie in echt . . . oft bin ich aber leider enttäuscht worden . . .

Ich sag auch nicht das Du 7 Jahre in Deiner Bude versauert bist, aber hättest du 7 Jahre was anderes "geleistet" hättest Du je nach Wahl zu dieser Errungenschaft mehr respekt von mir als wenn ich lese "11520h" in einem MMO.

Dafür sind für mich Games eben zu sehr was für nebenbei.

Oder anders ausgedrückt: auf solche Zahlen stolz sein ist imo eher was trauriges.

[Ma-Yuan]

Ich hab nebenbei abitur gemacht, civi, und war jahrgangs bester im studium... Auch wenn man das meiner schreibweise nicht ansehen mag...

Also ist hier nix traurig...

[eyyojung]

7 Jahre MMO ist in meiner Welt folter, sorry. ^^

[Makai]

Es ist interessant, wie in MMORPGs nach und nach eine eigene kleine Welt entsteht; eine Schattengesellschaft, wenn man so möchte. Und in dieser regieren sich die Spieler über weite Strecken selbst. Man fühlt sich dabei erstaunlich oft an das "Real-Life" erinnert. Wobei: Zocken findet für mich ebenfalls in der Wirklichkeit statt, deswegen halte ich diese Trennung für wenig zielführend.

Wer sich mit solchen Spielen beschäftigt, der merkt auch recht schnell, dass viele der Zocker-Klischees nicht der Wahrheit entsprechen. Es spielen fast so viele Frauen wie Männer, es spielen nahezu alle Schichten und Altersgruppen. Es spielen vom Manager zum Dauerarbeitslosen, vom Biochemiker-Pärchen mit tausenden Stunden Spielzeit bis zum Junkie, der im Keller lebt. In "FFXI" kannte ich eine Linkshell, die von Ölscheich-Söhnen geleitet wurde. Die haben in Foren ihre neuen Edelkarren auf ihren unglaublichen Anwesen präsentiert und ca. 10 Stunden am Tag gespielt. Die wissen wahrscheinlich nicht einmal, was "Arbeit" überhaupt ist.

Unvergessen bleibt auch ein "brb, Earthquake" von einem Japaner, der dann schnell seinen PC ausschaltete und 30 Min. später wieder auftauchte mit der Meldung, es sei alles in Ordnung. Man muss das einfach alles selbst mitgemacht haben um überhaupt die Faszination eines MMOs verstehen zu können. Ich habe auch tausende Stunden in "FFXI" versenkt und bereue keine Sekunde.

Es existiert eine Nomaden-Theorie, die besagt, dass der mitlerweile sesshaft gewordene Mensch seinen Lebensraum in digitale Welten ausweitet und somit quasi lediglich seiner "Natur" folgt. Ich finde, dass sich damit Onlinewelten ganz gut erklären lassen. CIT würde darüber hinaus mit Ulrich Bröckling (angelehnt an Foucalt) einhergehen, der behauptet, dass die Wirtschaft den Besitztrieb des Menschen ausnutze und aus diesem Grund den Homo oeconomicus schuf, um zukünftige Zahlungen zu sichern. Ich würde mal behaupten, dass in MMOs ebenso die Besitzanhäufung im Mittelpunkt steht. MMORPGs in a nutshell.