Ich bin der Überzeugung, dass das vielen nicht wirklich klar ist, bzw. verdrängt wird. Da hilft lautstarkes Echauffieren über maßloses DLCieren nichts, wenn man nicht versteht, wieso das so gemacht wird.Zitat:
Danke für diese tiefgreifende Analyse Captain Obvious! ;)
FYI: Es gibt tatsächlich sehr wohlwollende und fürsprechende Positionen aus der Richtung der feminstischen bzw. feministisch angehauchten Filmtheorie bzw. aus dem Bereich Gender-Studies, was HENTAI und Co. betrifft. Schade nur, dass die lauten Feministen und in den Genderstudies arbeitende Personen oft diejenigen sind, die den Feminismus zur Scheissangelegenheit machen. Seit ich vor einem Jahr in die Anime-Studies eingestiegen bin, einfach so, weil ich es kann und die Uni noch ein wenig Geld über hatte (und ich mein langersehntes Ziel erreichen konnte: Urotsukidoji uncut in einem Seminar zu zeigen :D), bin ich auf wunderbares Textmaterial wie dieses gestoßen:Zitat:
radikalfeministischen Kulturkriegern
"If there is a "money shot" in "The Overfiend", it has to be the moment when, energized by a violent orgasm, the Overfiend is literally born through the body of his hapless human surrogate parent. In its prolonged sequences of destruction, of flesh exploding, of tentacles penetrating and snaking through the walls of skyscrapers, of tidal waves sweeping through doomed cities, of fiber-optic tracers immolating hapless citizens, and, finally, of the phallic monolith of the Overfiend rising above the city of Osaka against a black sky streaked with lightning, The Overfiend delivers not a well-aimed stream of sperm on an eager woman's face but a vision of Armageddon that owes more to Hieronymous Bosch than Larry Flynt."
- Susan Pointon